Die Ausstellungen in der GALERIE UNTERLECHNER (Schwaz) sind mit GU, die Austellungen in der GALERIE AM BERG (Biohotel Grafenast) sind mit GB gekennzeichnet.
GU-21-09-21 bis 13-11-21 GERT CHESI – Menschenbilder aus anderen Welten
Die Galerie Unterlechner freut sich, dem "Menschenphotographen" GERT CHESI, Schwazer und Weltbürger, eine Personale ausrichten zu können. Der Kulturvermittler und Filmemacher widmet sich wiederum vermehrt seiner ursprünglichen Leidenschaft, der Photographie. Es entstehen Bildserien aus anderen Welten, vornehmlich aus Afrika und Asien. Sie zeigen die Sicht Chesis auf Ethnien und deren Kulturen. Chesi präsentiert Menschen in all ihren Facetten - er bringt uns deren Lebensräume näher, Biotope, in denen sich ihre Charaktere entwickeln. Das Portrait, aber auch der Akt dominiert sein Oeuvre. Der Körper, möglichst losgelöst von gesellschaftlichen Zwängen, wird zur ästhetischen Ikone. Der Photograph versteht sich meist als Handwerker, der das Gerät bedient und sein Modell gewähren lässt. Es entsteht eine aus der Emotion geborene Kunst. Fein klingt in vielen Arbeiten ein geheimnisvoller Ton an, Neugierde entsteht. Chesi vermag uns in seinen Bildern hohe Ästhetik und Achtung füreinander zu vermitteln. In der Galerie begegnen uns Männer der Papua aus Neuguinea, geschmückte Frauen der Minakapau auf Sumatra oder Männer von der Insel Alor. Thailand tritt uns entgegen mit Originalen, mit Transsexuellen, den Ladyboys oder mit Mädchen der Akha und der Karen. Mystik bei Wodoo-Tempelpriesterinnen und viel Ästhetik in zahlreichen Frauenakten kommen aus Togo, der zweiten Heimat Gert Chesis. Menschen der Surma und der Mursdi, Minderheiten aus Äthiopien sind die aktuellsten Arbeiten des Künstlers.
Die Ausstellung ist auf alle Fälle vom 21. September bis zum 13. November 2021 unter Einhaltung der jeweils geltenden Coronaregeln zu sehen. ÖFFNUNGSZEITEN wie gewohnt MI, DO, FR, SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und jeder Besuch außerhalb dieser Zeit sehr gern nach telefonischer Vereinbarung - 0664 7306 4435. Ich freue mich auf jeden Besucher..
GU-18-06-21 bis 15-08-21 MOMA SURHEIM, Schubert-Jesus-Beuys
Das MoMA NEW YORK hat nach seinem Umbau eine radikal andere Anordnung in seinen Räumlichkeiten erfahren - eine geglückte Mischung zeitgenössischer Kunst aus aller Welt. Das ist die Inspiritation zu MOMA SURHEIM - eine Annäherung, total unterschiedliche Arbeiten miteinander in Beziehung zu bringen. Sie bilden ganz neue Aspekte, ungewöhnliche Kombinationen. Neue Themen tun sich auf. Neue Netzwerke und Beziehungen entstehen, bekannte und auch brandaktuelle Themen uns in innovativen Kombinationen entgegen. SOMMERKRIPPE von Gernot Ehrsam mit Herodes, heiligem Geist und Einhorn, im Dialog mit Lenin, Che Guevara und Thomas Feuersteins Atopia. SCHICKSAL UND SEHNSUCHT SCHUBERTS mit Alfred Hrdlickas Radierungen, von Lust, Liebe bis hin zu Schuberts Ende. Revolution - Hommage an Joseph Beuys von Gernot Ehrsam mit Gerhard Diem, Ben Vautier und Joseph Beuys. BESCHÄDIGUNGEN von Anton Christian, und mit Rosemarie Sternagl, Künstler aus Barcelona und John Crabtrees HEAD OFF.
Die Ausstellung ist auf alle Fälle vom 19. Juni bis zum 15. August 2021 unter Einhaltung der jeweils geltenden Coronaregeln zu sehen. ÖFFNUNGSZEITEN wie gewohnt MI, DO, FR, SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und jeder Besuch außerhalb dieser Zeit sehr gern nach telefonischer Vereinbarung - 0664 7306 4435. Ich freue mich auf jeden Besucher..
KünstlerInnen, die in der Ausstellung "MOMA SURHEIM" vertreten sind:
Günter Beier, Joseph Beuys, Anton Christian, John Crabtree, Gerhard Diem, Gernot Egwald Ehrsam, Thomas Feuerstein, Andreas Holzknecht, Alfred Hrdlicka, Eduard Kasperides, Peter Kogler, Vladimir Kononov, Wilhelm Lientscher, Walter Meissl, Güni Noggler, Franz Ringel, Rosemarie Sternagl, Ben Vautier und Theodor Viertaler. Preisliste_MOMA_SURHEIM_2021
GU-29-09-20 bis 31. März 21 !! DIE ARTEOLOGIE TIROLS
Die ARTEOLOGIE TIROLS - eine wissenschaftliche Arbeit von Dr. ARKADASCH DAG der freien Universität Izmir, belegt die humanoide Inbesitznahme der Besiedelung des Nordtiroler Siedlungsraumes über den Ansatz des Artifiziellen, dem die menschliche Abstrahierungstendenz als tendenzielles Wesensmerkmal zugrunde liegt.
In dieser Ausstellung werden erstmals ausgesuchte Objekte und Forschungsergebnisse systematisch und chronologisch präsentiert, seien es Polyglasierungen, Metallartefakte, arteologische Zeichnungen, Fotostrecken von Ausgrabungen oder eine Ausgrabung "herself"!!
Die Ausstellung, die auf Grund der Corona-Bestimmungen leider ohne Vernissage am 29. September eröffnet wurde, ist auf alle Fälle - wegen der vielen Lockdowns - bis Ende März 2021 hinein zu sehen. Im März freue ich mich wirklich auf jeden Besuch - sehr gern nach telefonischer Vereinbarung - 0664 7306 4435. Die jeweiligen Corona-Regeln sind einzuhalten. Ich freue mich auf Interessierte.
GU-10-08-20 bis 15-09-20 ISOLATION STUDIES
GU-10-03-20 bis 30-08-20 SERIELLE KUNST
SERIELLE BILDENDE KUNST, obwohl aus der Zeitgenössischen Kunst nicht wegzudenken, ist selten ein generelles Thema für eine Ausstellung. SERIELLE MUSIK dagegen ist ein fixer Bestandteil der Neuen Musik.
SERIELLES versucht durch Wiederholungen oder wiederholte Variationen desselben Sujets ein neues Resultat zu erzielen. Oder aber nach einem anderen, vorher festgelegtem System, einer anderen Regel, vorzugehen. Durch fixierte "Bilderregeln" entsteht eine neue Schöpfung, die das Einzelbild in den Hintergrund treten lässt. Das Gesamtkunstwerk tritt in den Vordergrund. Vorgaben für den Entstehungsprozess können neben Wiederholung, wiederholter Variation, Themenvariation oder Einzelbilder, die ein Gesamtbild ergeben, sein. Zum Beispiel kann besonders die Druckgrafik, dabei besonders die Vorgabe der verlorenen Platte, eine Quelle von reizvollen Variationen sein.
Die Ausstellung ist auf alle Fälle vorerst wieder bis zum 30. Juni 2020 zu sehen. Sie wird voraussichtlich bis 30. AUGUST 2020 VERLÄNGERT !!!!! (Die Galerie ist ja nach der gerade noch erfolgten Vernissage am 10. März der Corona-Pandemie bis zum 15. Mai zum Opfer gefallen.) ÖFFNUNGSZEITEN wieder wie gewohnt MI, DO, FR, SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und jeder Besuch außerhalb dieser Zeit sehr gern nach telefonischer Vereinbarung - 0664 7306 4435. Ich freue mich.
KünstlerInnen, die in der Ausstellung "SERIELLER KUNST" vertreten sind:
Wolfgang CAPPELARI, John CRABTREE, Gernot Egwald EHRSAM, Johannes HAIDER, Heidi HOLLEIS, Andrea HOLZINGER, Dimitri HOLZINGER, Andreas HOLZKNECHT, Stephan JUTTNER, Frank KINDERMANN, Anton KRAJNC, Pablo PICASSO, Sigfried SANTONI, Andreas SCHILLER, Andy WARHOL. .
GU-06-12-19 bis 15-02-20 ARS-ANIMALE, Grauvieh-Frösche_Minotauren
Eine eher ungewöhnliche Themenausstellung "ARS ANIMALE" überrascht vom lichbadenden Tiroler Grauvieh, einem rumänischem Bison über sich paarende Frösche, zum Tango tanzendem Minotaurus.
Ja, auch Tierdarstellungen in retrospekiver Gegenständlichkeit können in zeitgenössischer Kunst durchaus ihren Platz haben. Wäre es nicht die Kunst der Gegenwart, wenn sie nicht auch in diesem Genre spannende Zugangsweisen entstehen ließe. Tiere im engeren Sinn als Induviduen in Einzelportraits sind zu sehen, wobei sich die Darstellungsweise entscheidend ändert. Tiere in ihrer Beziehung zum Menschen werden behandelt, teils transferiert ins Surreale. Oft werden Tiere durch menschliche Eigenschaften entfremdet. Expressives und die Philosophie findet Zugang in das Tiergenge. All diese Situationen thematisiert die Ausstellung Ars-Animale in der Galerie Unterlechner.
Ein interessanter Reigen von 12 Künstlern hat sich diesem Thema auf verschiedene Weise in unterschiedlichen Techniken genähert. Von Maleriei, Lithografie, Radierung bis zu Plakatdruck, Fotografie und Keramik. Es entsteht für die zeitgenössische Kunst außergewöhnlicher, nicht üblicher Bogen, der ein neues, reizvolles Feld der bildenden Kunst erschließt.
Die Ausstellung ist bis zum 15. Feber 2020 zu sehen.Geöffnet ist die Galerie am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435
KünstlerInnen, die in der Ausstellung "ArsAnimale" vertreten sind:
Hans CREPAZ (A), Wolfgang DOMRÖSE (D), Maria HENN (D), Andreas HOLZKNECHT (A), Josef HUBER (A), Friedensreich HUNDERTWASSER (A), Riki JAUSZ (A), Stephan JUTTNER (D), Anton KRAJNC (USA), Günter LIERSCHOF (A), Gerald MATZNER (A), A.R.PENCK (D), Thomas RIESS (A), Ibrahimoglu SAMATAGA (Azerbeijan), Jürgen SCHMÜCKING (A), Olivia WEISS (A), Peer WOLDRICH (A).
GU-19-10-19 bis 30-11-19 Kollektiv WILDWUCHS – AUS : RASTEN
Die bemerkenswerte Ausstellung AUS:RASTEN des Kunstkollektivs WILDWUCHS möchte der überall spürbaren Stimmung von Verunsicherung, Angst und Ausgrenzung entgegen wirken. Sie sei ein Versuch der TOTALEN EMPATHIE. Gegenwärtig erscheint AUSRASTEN ein passendes Synonym für den inneren und den äußeren Zustand der Menschheit zu sein.Dasb Kunstprojekt des Kollektivs Wildwuchs sei ein Denk- und Fühlanstoß.
Einerseits nach INNEN, den Geist zur Ruhe kommen lassen. Sich voll Empathie aufeinander einlassen- die Kunst des gegenseitigen Verstehens. Aber gleichzeitig gebiert AusRasten nach AUSSEN übermächtige Gefühle, Konfusion, Gewalt bis hin zum Destruktivem. Das Ziel sei eine Strategie zur Bewältigung zu finden- im Erleben von Empathie. Das heißt Zeichen setzen gegen Gier, Ausgrenzung und Hass. Die Künstler des Kollektivs Wildwuchs zeigen Versuche, Lösungen zu finden, des öfteren in Kooperationen:
Ursula BEILER, James CLAY, Barbara FUCHS, Ype LIMBURG, Atie MOZAFARY, Gabriela NEPO-STIELDORF, Werner RICHTER, Gerlind RICHTER-LICHTBLAU, Stephanie und Anja RUPRECHTER, Maria VILL und Daphna WEINSTEIN. Die Künstler zeigen in der Ausstellung Malerei, Collagen, Druckgrafik, Fotografie, Scherenschnitte, Skulpturen und Installationen. Die Arbeiten beleuchten entweder das Ausrasten-ausruhen nach innen, oder das agressive Ausrasten nach außen. Esv öffnet sich ein weites Feld, wie auch die daraus entstehenden Auseinandersetzungen, Krieg, Rassismus, Verfolgung und Tod. Ebenso beschäftigt sich das Kunstkollektiv mit gesellschaftlicher Entwicklung, sei es das Verhältnis der Menschen zueinander, oder das Verhältnis zu Freiheit, Meinungsfreiheit, Meinungsunfreiheit und politischer Revolution.
Die Ausstellung finden neun der präsentierten Künstler, die bei der Vernissage anwesend waren, sehr gelungen, sie ist noch bis 30. November 2019 zu sehen. Geöffnet ist die Galerie am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435
GU 23.08.2019-12.10.2019 MARTHA MURPHY, Bewegung Wege Umwege
Die Galerie Unterlechner wollte schon länger eine Personale von MARTHA MURPHY ausrichten.Die Sammlung der Tochter Ruth Murphy gibt einen umsassenden Überblick des bildnerischen Lebenswerkes ihrer Mutter. Der künstlerische Werdegang der 2013 verstorbenen Schwazer Künstlerin ist in dieser Ausstellung gewissermaßen offengelegt, indem sieben Jahrzehnte ihres Schaffens vertreten sind. Und zwar in ganz unterschiedlichen Genres, wie klassische Portraits, mediterane Landschaften, meditative Abstraktionen, politische Plakate und Schriften, sowie das umfassende Kochbuch für Tochter Ruth, das ein einmaliges Zeitzeugnis bis zum Jahre 2000 darstellt.
Martha Murphy bevorzugte Kreide und Gouache, Techniken, die subtile Zwischenräume zulassen. Intuition leitete ihre Hände - sie arbeitete öfters beidarmig - was dem dynamischen Element im Schöpferischen entgegenkam. In verhalten expressivem Duktus legte sie vibrierende Farbräume an, in den unteren Schichten vom Zeichnerischen ausgehend, was der an der Akademie der bildenden Kunst in Wien ausgebildeten Grafikerin stets wichtig war. Rationalität und Sensibilität halten sich in ihren Inhalten die Waage, der kritische Geist der vielseitig gebildeten Künstlerin misstraute einerseits allem Festgefügten, aber auch einer allein aus der Emotion geborenen Kunst. Fein klingt in vielen Arbeiten ein hintergründiger Ton an, Neugierde entsteht.
Die unaufdringliche Neutralität der Räumlichkeiten der Galerie Unterlechner bietet das ideale Gegengewicht zur Diversität der Ausstellung, die freilich nirgends den hohen formalen Anspruch der Künstlerin vermissen lässt. Geöffnet ist die Galerie jeweils am MI, DO, FR, SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435.
GU 06.06.2019 – 24.06.2019-BERG-SPORT-BERGSPORT, Berufsschule Schwaz
BERG-SPORT-BERGSPORT- zu diesem Thema haben sich neun LEHRLINGE der BERUFSSCHULE SCHWAZ in Zusammenarbeit mit der GALERIE UNTERLECHNER bie den "KUNSTTAGEN 2019" künstlerisch in verschiedenen Bereichen auseinandergesetzt.
Als Grundlage zeichneten die Lehrlinge Entwürfe von der Sportart, die sie sich ausgesucht hatten, um den jeweils besten Entwurf auf Ton-Amphoren mit Tusche zu übertragen. Das Ergebnis waren "attisch schwarzfigurige Vasenmalereien", angelehnt an die griechische Antike, vor allem an deren Olympische Spiele, die neben Sport auch Poesie und Musik beinhalteten. So entstand auf 1500 m auf den Rimpfhöfen in Südtirol auch ein Theaterstück, das mit einem Schauspieler einstudiert und bei der Vernissage aufgeführt wurde. Auch wurde analog Schwarzweiß fotografiert und japanische Heikus gedichtet, da einer der Lehrlinge gerade japanisch lernt. Weiters entstanden "Sportgeräte" aus Materialien, die rund um den Rimpfhof gefunden wurden. Es wurden zum Beispiel Schi, ein Dreirad, eine Fechtmaske oder ein Volley-Wolle-Ball geschaffen.
Der künstlerische Leiter, Norbert EISNER (Malerei, Bildhauer), die Fotografin Julia HITTHALER, der Schauspieler Günter ETTL, Martin LAHNBACH (Siebdruck), sowie Karin LINTHALER und Güni NOGGLER sorgten für die notwendigen Arbeitsbedingungen und ein professionelles Umfeld. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen, die Lehrlinge können zurecht stolz auf ihre Arbeiten sein: Simon FANKHAUSER, Anna-Lena HAUN, Bernadette HUBER, Jessica HUBER, Michelle HÜNLICH, Bubba Joseph KOSTNER, Christina LUXNER, Michelle SCHEIFINGER und Yvette SIMADER.
Geöffnet ist die Galerie jeweils am MI, DO, FR, SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435.
GU 12.04.2019 – 25.05.2019 – TEILEN MACHT REICH, für Kinder im Senegal
TEILEN MACHT REICH - Die wichtige und bemerkenswerte Benefiz- Ausstellung soll eine Chance für Schulkinder im Senegal sein. Ganz konkret geht es um finanzielle Hilfe für Kinder, deren Eltern in Armut leben und die nötigen Gebühren für elementare Schulen nicht aufbringen können. Die Kinder bekommen keine Ausbildung, bleiben Analphabeten wie ihre Eltern, und müssen im selben Teufelskreis ihr Leben fristen. Rosemarie Sternagl erlebt diese Armut hautnah im Senegal. Und wir könnten locker vielen Familien helfen, indem wir uns einen Ruck geben und eines der ausgestellten Kunstwerke erwerben - und das zum HALBEN PREIS. Davon kommen ZWEI DRITTEL direkt via Sternagl zu den Familien, die ihren Kindern eine Schule ermöglichen wollen. Ein DRITTEL als Anerkennung für die Künstler.
Die hilfsbereiten KünstlerInnen bilden einen bedeutsamen Reigen. Für Kunstliebhaber eine einmalige Gelegenheit. Karin ASTL zeigt abstrakte, farbintensive Werke, Ursula BEILER ist mit kleinen Holzfiguren und Acrylmalerei vertreten. John CRABTREE untersucht verschiedene Ebenen im Figuralem, Gernot EHRSAM präsentiert Holzskulpturen, wie die Vertreibung aus dem Paradies. Andrea HOLZINGER spendet 4 ihrer bekannten, feinen Ölbilder, Josef Huber brilliert mit Kombinationen von Pflanzendrucken und Zeichnung. Susanne KIRCHER-LINER zeigt in bewährter Exaktheit eine leuchtende Blumenaura, Elisabeth MELKONIYAN überrascht mit kraftvollen Abstraktionen, unzähligen Skizzen und Tonskulpturen, die in Mali entstanden sind. Martha MURPHY, Werner RICHTER und Gerlinde RICHTER-LICHTBLAU sind mit einer Arbeit vertreten, während Rosemarie STERNAGL zahlreiche Werke, die alle im Senegal entstanden sind, zeigt- Acrylmalerei und Collagen mit afrikanischen Stoffen. Margaritha WANITSCHEK beschließt den Reigen wiederum mit sehr farbigen Abstraktionen. Bis 25. MAI ist Gelegenheit, für ein SCHNÄPPCHEN und für Kinder etwas SINNVOLLES zu tun. Geöffnet ist die Galerie jeweis am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435
GU 23.2.2019 – 6.04.2019 – POLITIK & GESELLSCHAFT im Spiegel der Kunst
Die sehr bemerkenswerte Ausstellung sei ein Versuch, einige uns bewegende, berührende Aspekte aus Politik und Gesellschaftspolitik durch bildende Kunst sichtbar zu machen - wertfrei oder kritisch subjektiv. Künstlern ist es ein Anliegen, sich gerade zu diesen Themen zu äußern. Dementsprechend zahlreich und vielschichtig ist die Künstlerauswahl:
Ziad al ABBO, Thomas BAUMGÄRTEL, Ursula BEILER, Steffen BLUNK, Marc CHAGALL, John CRABTREE, ERRÓ, Johannes FESSL, Thomas FEUERSTEIN, Maria HENN, Anton HENNING, Dimitri HOLZINGER, Andrea HOLZINGER, Andreas HOLZKNECHT, Horst JANSEN, Stephan JUTTNER, Vladimir KONONOV, Anton KRAJNC, Wilhelm LIENTSCHER, Heinz LINDINGER, Güni NOGGLER, A.R. PENCK, Thomas RIESS, Bertram SCHRECKLICH, Daniel SPOERRI, THITZ, Zeljko UREMOVIC, Markus VALAZZA, Ben VAUTIER, Othmar WOLF und Herwig ZENS. Malerei, Grafik Fotografie und Skulptur spiegeln unsere Gesellschaft. Der Bogen ist ein weiter - bildende Kunst an sich wird hinterfragt, die Auswirkungen von Architektur, bis hin zum Denkmalschutz werden thematisiert. Die Wesenheit von Glaube, Religion, sowie ihr Missbrauch ist ein weites Feld, wie auch die daraus entstehenden Auseinandersetzungen, Krieg, Rassismus, Verfolgung und Tod. Ebenso beschäftigt sich bildende Kunst in dieser Ausstellung mit der gesellschaftlichen Entwicklung, sei es das Verhältnis der Menschen zueinander, oder das Verhältnis zu Freiheit, Meinungsfreiheit, Meinungsunfreiheit und politischer Revolution. Die Ausstellung finden sechs der präsentierten Künstler, die bei der Vernissage anwesend waren, sehr gelungen, sie ist noch bis 6. April 2019 zu sehen. Geöffnet am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435
GU 22.11.2018 – 13.01.2019 – JOHN CRABTREE & DIRK GROSS, „wie eine Landschaft“
Zwei unterschiedliche Künstler, ein fast Londoner und Wahltiroler, sowie der sächsische Schweizer und Wahlwestfahle, sind durch die Klammer "wie eine Landschaft" in der Galerie Unterlechner vereint. Beide bewegen sich in ihrer Malerei zwischen Abstraktion und einer Gegenständlichkeit, die sich dem Zitat Max Weilers "wie eine Landschaft" annähert.
JOHN DAVID CRABTREE wurde durch seine Aufenthalte in Tirol und Sizilien zur Landschaftsmalerei inspiriert. Er nähert sich dabei der Idee einer photographischen Atmosphäre von Farbreduzierung und Transparenz, in Erinnerung an Dias. Um Berge zu erfassen, ist die Beobachtung von wechselndem Licht und das Spüren der elementaren Kräfte von Felsen und Gipfeln Voraussetzung. Seine Arbeiten können als verinnerlichte Landschaften gesehen werden.
DIRK GROSZ abstrahierte, brach alles auf das Minimalistischste herunter, es entstanden Landschaftsblöcke. Als nächstes reduzierte er Flächen nur noch auf eine Linie. Letztendlich reduziert er Farben ins Hellste des Möglichen, die Arbeiten bekommen etwas Transzendentales, sie lassen trotz ihres natürlichen Landschafts-Konzentrates, eine freie Interpretation zu. Sie erinnern an Meditation, an Eintauchen in eine andere Realität. Die Ausstellung finden beide Künstler als sehr gelungen, sie ist noch bis 13. Jänner 2019 zu bewunden. Geöffnet am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung - 0664-7306 4435
GU 20.09.2018 – 14.11.2018 – Kunstkollektiv WILDWUCHS, MUT-WILLIG GEGEN-LICHT
GU 18.05.2018 – 14.07.2018 – ARTES CORPORIS, der Körper in der Kunst
ARTES CORPORIS, die Künste des Körpers, lautet der Titel einer sehr breitgefächerten Themenausstellung über Malerei, Grafik und Bildhauerei. Das Sujet ist der menschliche Körper in vielen Ausformungen, wobei der weibliche Körper in der zeitgenössischen Kunst eindeutig bevorzugt wird.
Die unterschiedlichsten Positionen werden in ungewöhnlicher, dichter Präsentation in einer Petersburger Hängung gegenüber gestellt. Dazu finden manchmal in frecher Weise die Arbeiten mit Alltagsgegenständen eine Ergänzung, eine Entgegnung oder eine Erklärung. Stilen sind ab dem Anfang des 20. Jahrhundert kaum Grenzen gesetzt, vom österreichischen Doppeladler über griechische Fruchtbarkeitsgöttinnen bis zu Modellen Picassos spannt sich der Körperreigen dieser Ausstellung, die bei der gut besuchten Vernissage großen Anklang und Anerkennung gefunden hat.
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