Die sehr bemerkenswerte Ausstellung sei ein Versuch, einige uns bewegende, berührende Aspekte aus Politik und Gesellschaftspolitik durch bildende Kunst sichtbar zu machen – wertfrei oder kritisch subjektiv. Künstlern ist es ein Anliegen, sich gerade zu diesen Themen zu äußern. Dementsprechend zahlreich und vielschichtig ist die Künstlerauswahl:
Ziad al ABBO, Thomas BAUMGÄRTEL, Ursula BEILER, Steffen BLUNK, Marc CHAGALL, John CRABTREE, ERRÓ, Johannes FESSL, Thomas FEUERSTEIN, Maria HENN, Anton HENNING, Dimitri HOLZINGER, Andrea HOLZINGER, Andreas HOLZKNECHT, Horst JANSEN, Stephan JUTTNER, Vladimir KONONOV, Anton KRAJNC, Wilhelm LIENTSCHER, Heinz LINDINGER, Güni NOGGLER, A.R. PENCK, Thomas RIESS, Bertram SCHRECKLICH, Daniel SPOERRI, THITZ, Zeljko UREMOVIC, Markus VALAZZA, Ben VAUTIER, Othmar WOLF und Herwig ZENS. Malerei, Grafik Fotografie und Skulptur spiegeln unsere Gesellschaft. Der Bogen ist ein weiter – bildende Kunst an sich wird hinterfragt, die Auswirkungen von Architektur, bis hin zum Denkmalschutz werden thematisiert. Die Wesenheit von Glaube, Religion, sowie ihr Missbrauch ist ein weites Feld, wie auch die daraus entstehenden Auseinandersetzungen, Krieg, Rassismus, Verfolgung und Tod. Ebenso beschäftigt sich bildende Kunst in dieser Ausstellung mit der gesellschaftlichen Entwicklung, sei es das Verhältnis der Menschen zueinander, oder das Verhältnis zu Freiheit, Meinungsfreiheit, Meinungsunfreiheit und politischer Revolution. Die Ausstellung finden sechs der präsentierten Künstler, die bei der Vernissage anwesend waren, sehr gelungen, sie ist noch bis 6. April 2019 zu sehen. Geöffnet am MI, DO, FR und SA von 17:00 bis 19:00 Uhr und gern auch nach telefonischer Vereinbarung – 0664-7306 4435