TRIO DRAGOBERT + Milagros PINERA, 12. November 2021
Der Bandname DRAGOBERT leitet sich her, aus den Vornamen des Trios - Dragan, Georg und Robert. Ihr Repertoire ist ein bunter jazziger Strauss aus dem American Songbook, sowie Standards aus dem Latin Jazz. Eigenkompositionen machten den Klang-Strauss noch bunter. Doch das fulminanteste des Stausses war wohl "Cubas hottesteste Voice in Town", MILAGROS PINERA. Aufgewachsen und ausgebildet in Gesang, Gitarre und Schlagwerk in Havanna, lebt seit einigen Jahren in Wien. Sie konnte mit ihrem Temperament die geamte Band mitreissen: Robert SÖLKNER, der auch längere Zeit in Cuba verbrachte - Piano, Gesang - Georg TAUSCH am Schlagzeug und Johannes SIGL, der Dragan Trajkovski vertrat - Bassgitarre. Das spontane, luftige Zusammenspiel der Cubanerin mit den drei Tirolern ließ caribisches Feeling aufkommen, konnte pandemische Angstzustände vertreiben und Lust auf Wiederherstellung alter Freiheiten machen. Die Band konnte das begeisterte Publikum in der Galerie Unterlechner mitreissen, alle waren von einer positiven Stimmung erfüllt und voller Freude. Auch die Coronaregeln (2G-Regel und Registrierung), die von allen als Selbstverständlichkeit erfüllt worden sind, konnten die Begeisterung nicht trüben.
Jazzquintett OBERIAN, 16. Oktober 2021
Die Tiroler Formation OBERIAN macht in ihrer Session in der Galerie Unterlechner vor, auf welch spannende und vielschichtige Weise man sich den Weg durch Musikstile bahnen kann. Es geht in den Eigenkompositionen von Florian OBERLECHNER (Akkordeon, Gesang), Martin OHRWALDER (Trompete, Flügelhorn), Max SCHROTT (Schlagzeug), Walter SINGER (Kontrabass) und Anna WIDAUER (Gesang) höchst unkonventionell und erfrischend unvorhersehbar zu. Ihre Musik lebt von immenser, stilistischer Vielfalt, die auf ganz wunderbare Weise mit vermeintlichen Gegensätzen spielt. Das Spannende an dem Quintett ist, dass man wirklich nie weiß, wohin die Reise führt, welche Entwicklung ein Stück nimmt und wo es endet. Man wurde immer wieder aufs Neue überrascht. Das zahlreich erschienene Publikum, die Galerie war bis auf den letzten Platz voll, genoss eine aufregende, spannungsgeladene jazzige Reise durch die weite Welt der musikalischen Stile. Die große Begeisterung merkte man am anhaltendem Applaus..
JAZZTRIO DREHWERK, 24. September 2021
Das Jazztrio DREHWERK fand sich 2015 in Innsbruck zusammen. Im Zuge ihrer Ausbildung schufen die Drei in intensiven Arbeitsphasen ein individuelles musikalisches Konzept und leben jetzt in Wien. Felix HEISS, Piano - Anna REISIGL, Bass, E-bass - Max SCHROTT, Drums. Eigenkompositionen ergänzen traditionelle und moderne Klänge aus vielen Stilrichtungen. Harmonische Spannung trifft auf formgebende Ostinati, sphärische Flächen werden durch klare Struktur in Rhythmik und Groove ergänzt. Die Band konnte in erfrischender Weise das Publikum in der Galerie Unterlechner begeistern, vielfältige Improvisationen, die sehr oft den Ausbruch aus jeglichen Parametern ermöglichten, belebten. Sowohl die Musiker und die Musikerin, als auch die gespannten Hörer erlebten einen erfüllten Abend. Die Coronaregeln (3G-Regel und Registrierung), die von allen als Selbstverständlichkeit erfüllt worden sind, konnten die Freude nicht trüben.
KLEIN KÄHLWIEN, 19. Juni 2021
Das junge Tiroler Trio gilt als stilistisch flexibel und ungebunden - jazzy, funky ein Hauch von Hiphop und ProgRock sind ihre Argumente. Groovige Beats, sphärische Flächen und offene Improvisationen bieten dem Trio Klein Kählwien genug, um sich zu entfalten und Neues zu schaffen. Christian HAUSER - E-Gitarre, Benjamin LAMPERT - E-Bass, Christoph PFISTER - Schlagzeug und als Überraschungsgast Thomas GREIDERER - Saxophon.
In der Galerie zogen trotz Corona-Beschränkungen mit Mindestabständen, Anmeldung mit Registierung und zugewiesenen Sitzplätzen, die drei Absolventen der Jazz-Universität Linz und als Gast Thomas Greiderer aus Schwaz die zahlreichen, treuen Jazzfans in ihren Bann und konnten mit enthusiastischer, entspannter Spielfreude begeistern. Die Zuhörer lohnten mit tosendem Applaus, sie freuten sich, dass in der Galerie Unterlechner wiederum Jazz stattfinden kann.
SALTBRENNT QUARTETT, 15. Oktober 2020
Die erst 2016 gegründete Band "SALTBRENNT" ist aus dem Roots-blues-Duo Christoph KUNTNER & Christian DEIMBACHER entstanden. In der Besetzung Gitarre/Blues-Harp interpretieren sie den frühen Blues und Folk auf ihre Weise. Einen Blues, der seinen Wurzeln treu ist, einen Blues, der erdig und unverfälscht ist. Und sich zugleich gefühlvoll auf das Wesentliche konzentriert.
In der Quartett-Besetzung gibt am Bass Fabian MÖLTNER den Puls an. An den Drums wird die Band von Jakob KÖHLE verstärkt. In dieser Formation entstand auch der Name "SALTBRENNT"- für die Nicht-Oberinntaler "Selbstgebrannter" (Schnaps). Er steht für das Traditionelle des Blues, aber auch für das Eigenständige des Quartetts. Ihre Interpretation ist "Saltbrennt". Die Essenz und die Einfachheit des Blues soll betont werden. Die Band kann mittlerweile auf Erfolge zurückblicken- sie traten auch beim OUTREACH-Jazz-Festival 2020 auf.
In der Galerie zogen trotz Corona-Beschränkungen mit Mindestabständen, Anmeldung mit Registierung und zugewiesenen Sitzplätzen, das Oberländer Quartett sogleich die zahlreichen Jazzfans in ihren Bann und sie konnten mit Gitarre, Mundharmonika und auch Tuba diese Spannung souverän bis zum tosenden Applaus halten. Sowohl Zuhörer als auch Saltbrennt waren sichtlich froh, dass in der Galerie Unterlechner noch Jazz stattfinden kann.
KLANGSPUREN City short mit Schneider/Romen, 12. Oktober 2020
Gruppen mit maximal 25 Personen wanderten Corona-gerecht durch die Stadt Schwaz. Getrennte Grüppchen absolvieren getrennte Rundgänge zu sechs Klangstationen. Eine davon war die GALERIE UNTERLECHNER mit völlig freien Improvisationen des Duos BARBARA ROMEN, Hackbrett und GUNTER SCHNEIDER, Gitarre.
Die beiden Interpreten bestritten drei freie Konzerte, wobei sich jedes Konzert vollkommen eigenständig entwickelte, was für alle Klangspurenwanderer zu einem eindrücklichen Klangerlebnis wurde.
GÜNI NOGGLER „AUSGEKOCHT“ Buchpräsentation, 9. Feber 2020
Die für die Galerie Unterlechner ungewöhnliche Veranstaltung einer Live-Radiosendung hat am Sonntag, dem 9: Feber 2020 ab 17:30 Uhr stattgefunden. Die Livesendung von "freirad", FREIES RADIO INNSBRUCK stellte GÜNI NOGGLERs neuestes Werk vor: "AUSGEKOCHT", das Lesebuch zur Radiosendung auf freirad mit anschließender Diskussion, unter Leitung des Autors. Gäste dabei waren Hansjörg Unterlechner, Denise Weiler, Peter Stolz und Hannes Köchel.
Ich komme von Homer, ich komme von Cervantes, ich komme von Dostoijevski --"Ich komme von Karl May, ich komme von Heinz G. Konsalik, ich komme von Johannes Mario Simmel, ich komme aus Schwaz. (Güni Noggler)" . . . frei nach Peter Handke. Der erfolgreiche Abend nahm einen amüsanten, vor Esprit sprühenden Verlauf.
„HOT CLUB DU NAX“ Quintett, 24. OKTOBER 2019
Das Innsbrucker Gypsy-Jazz-Kollektiv HOT CLUB DU NAX entstand während nächtlicher Jam-Sessions im Oktober 2016 in der namensgebenden Innsbrucker Bar, dem NAX. Charakteristika der Band sind die bezaubernde Stimme der Londoner Sängerin ISOBEL COPE und der hinreißende Sizzle des Prager Geigers TOMAS NOVAK. Weiterhin das betörende Hohelied des Django-Swing nach alter Schule, die beiden Innsbrucker Gitarristen ARIAN KINDL und LUKAS BAMESREITER. Und nicht zuletzt der unwiderstehliche Eskamoteur des Kontrabasses, DARIO MICHELE GURRADO aus Bologna.
Mit dieser internationalen Vielfalt und der außergewöhnlichen Besetzung des Jazzquintetts konnte es nur ein unvergesslicher Abend werden. Neben originellen Bearbeitungen ausgewählter Genre-Standards brachte die Band vor allem Eigenkompositionen zu Gehör. Diese Eigenkompositionen überführen das tiefromantische, zugleich träumerische wie auch impulsive Timbre des Gypsy Jazz stilsicher in die Jetztzeit. Psychodelische Liebesgedichte ranken sich mit glühend kaltem Blick um zwielichtige Macht-Phantasien. Wunderschöne Traurigkeit durchtanzt die Nacht mit unendlicher Daseinsfreude.
In der übervollen Galerie brodelte die Begeisterung. Zum Glück hatte die Band einige Zugaben und auch eine neue CD im Angebot, so konnte sich mancher den markanten Abend gleich mit nach Hause nehmen. Die Band stand am Beginn von Tourneen durch Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich.
„PESCIOLINO“ Duo, 4. MAI 2019
Der Bandname "PESCIOLINO" kam, weil er passte. Schwimmen ist wie fliegen im Element Wasser, Bewegung in alle Richtungen wird möglich. Das passt zum Verständnis der Band von "Musik-spielen". Beständigkeit nimmt sich das Duo aus kontinuierlicher Schwimmakrobatik, sowohl bei Proben am Küchentisch, als auch bei Auftritten.
"Mit Musikstücken aus vielen Richtungen (Jazz, Latin, Pop, Klassik) wird je nach Wetter (Anlass) und Wellengang (Laune) in alle Himmelsrichtungen geschwommen und geflogen." Michaela Maria DUINER - Gesang und Geige, Engelbert GRUBER - Bassgitarre.
Pesciolino, auch im wirklichen Leben als Duo, konnte mit seiner zarten Lyrik, voll von feinen Nuancen die Herzen des Publikums erobern. Das Konzert wurde mitgeschnitten, die produzierte CD wurde bei Vorbestellung bereits im Juni 2019 zugesandt.
„COASTLINE PARADOX“ Quintett, 28. NOVEMBER 2019
COASTLINE PARADOX ist ein junges Quartett aus Deutschland, Österreich und Italien. Gegründet wurde das Ensemble 2017 von Richard KÖSTER, der schon mit seiner Band "Kammererorköster" in Schwaz bei Outreach gastierte. Die Bandmitglieder wohnen verstreut in Oslo, Berlin, Leipzig, Wien, Basel und Rom, um sich in der Mitte Deutschlands zu Proben zu treffen. Inspiriert wird ihre Musik vom Phänomen des "Küstenlinienparadoxons". Als Küstenlinienparadoxon bezeichnet man die Beobachtung, dass die Küstenlinie einer Landmasse keine eindeutig definierbare Länge hat. Vielmehr hängt die Länge vom Maßstab der Messung ab.
Bei jeder Küstenlinie verschmilzt Unterschiedliches und Entferntes zu einer Mischung, die nur genau dort zu finden ist. Je genauer man diesen Teil betrachtet, desto mehr Feinheiten findet man. Die Musik von Coastline Paradox bewegt sich genau in diesem Grenzbereich zwischen den verschiedenen Welten und widmet sich dem Detail. Ein Ort, an dem man mal leise lauschen will und mal überwältigt staunen darf. Und die Band entwickelt daraus ihre Eigenkompositionen.
Richard KÖSTER - Trompete, Flügelhorn, Damian DALLA _ Tenorsaxophon, Felix RÖMER - Piano, Marc MEZGOLTS - Bass und Valentin DUIT - Schlagzeug. In der Galerie zog die internationale Band ihre Fans mit ihren perfekt erarbeiteten Eigenkompositionen sogleich in ihren Bann. Sie konnte mit ihrer Session Spannung aufbauen, die nach vehement eingeforderten Zugaben in begeistertem Applaus endete.
JAZZROCK von „3STEIN“, 8. MÄRZ 2019
Die aus dem Tiroler Unterland stammende Jazzformation "3STEIN" hat sich über das Jazz-Konservatorium Innsbruck kennengelernt und geformt. Gespielt werden Eigenkompositionen und selbst interpretierte Jazz-Standards im Genre Jazz-Rock, Funk, Fusion und Progressive.
Besetzung: Max DORNAUER - Gitarre, Peter PITTERL - Bass, Christoph WEISS - Drums.
In der Galerie zogen das Unterländer Trio sogleich die zahlreichen Jazzfans in ihren Bann und sie konnten mit ihrer Sessionsouverän Spannung bis zum begeisterten Applaus halten.
AFRO-AMERICAN CHRISTMAS GOSPELS , 6. Dezember 2018
Hochkarätiges Gospelkonzert in der Galerie Unterlechner in Schwaz am 6. Dezember: Afro American Gospel mit Musikern aus drei KontinentenSchwaz. Das Vokalquintett Nobuntu aus Zimbabwe, Sängerin Chanda Rule aus Chicago, Pianist Carlton Holmes und der oberösterreichische Posaunist Paul Zauner präsentieren am 6.12., 20 Uhr, ihr Programm Afro American Gospel in der Galerie Unterlechner.Die Sängerin Chanda Rule kommt aus Chicago. Aufgewachsen mit Gospelmusik reicht ihre musikalische Bandbreite bis zu Pop, Jazz und Contamporary. Sie gastiert in vielen Konzerthäusern der Welt. „Nobuntu“ nennt sich der Gospelchor aus Bulawayo/Zimbabwe. Das beschreibt in der Sprache der Sängerinnen die gegenseitige Unterstützung, Lebensmut und Bescheidenheit. Ihre Kombination von traditioneller südafrikanischer Musik mit Gospel und Afro Jazz ist einzigartig. Die Sängerinnen sind Botschafterinnen einer neuen Musikergeneration. Sie zelebrieren die Schönheit und den Reichtum der Kultur und tragen diesen in ihren Gesängen weiter. Pianist Carlton Holmes ist einer der gefragtesten Musiker in New York und hat schon mit Stevie Wonder, Diana Reeves, Lionel Hampton, Howard Johnson und David Murray gespielt. Posaunist Paul Zauner tourt seit vielen Jahren mit den besten Jazzmusikern der Welt. Bekannt sind auch die Jazzfestivals auf seinen Biobauernhof im Innviertel. Afroamerikanischen Jazz hat er schon mit bekannten Musikern wie George Adams oder David Murray gespielt.
Jazz mit LANIA, 16. NOVEMBER 2018
Der Schwazer Verein JAZZKAFFEE hat am 16. November Oktober sein zweites Herbstkonzert in der Galerie Unterlechner mit der Formation LANIA veranstaltet. Die fünf Mitglieder von Lania verbindet eine langjährige freundschaftliche und musikalische Beziehung. Sie genießen es, auf allen Ebenen sich gegenseitig zuzuhören und lieben das aus ihrer wertschätzenden Zusammenarbeit entstehende Resultat. Der Name LANIA kommt von Stefanie Fettner, die einige Zeit in Italien lebte, als Stefania, gerufen NIA, also war sie in Italien "la NIA".Und der Name war geboren.
Stefanie FETTNER, Gesang, Alexander GOIDINGER, Klavier, Bernd HAAS, Gitarre, Florian BAUMGARTNER, Schlagzeug, Klaus TELFSER, Kontrabass.
Die Band konnte, wie bei ihrem ersten Konzert in der Galerie 2016, das Konzertpublikum sogleich mit Ihren Eigen= kompositionen fesseln.Die schillernde Interpretation der Sängerin "La Nia" tat dazu noch das Ihrige. Der begeisterte, nachhaltigen Applaus der vollen Galerie konnte die eine oder andere Zugabe erwirken.
SALTBRENNT QUARTETT, 12. Oktober 2018
Die erst 2016 gegründete Band "SALTBRENNT" ist aus dem Roots-blues-Duo Christoph KUNTNER & Christian DEIMBACHER entstanden. In der Besetzung Gitarre/Blues harp interpretieren sie den frühen Blues und Folk auf ihre Weise. Einen Blues, der seinen Wurzeln treu ist, einen Blues, der erdig und unverfälscht ist. Und sich zugleich gefühlvoll auf das Wesentliche konzentriert.
In der Quartett-Besetzung gibt am Bass Fabian MÖLTNER den Puls an. An den Drums wird die Band von Jakob KÖHLE verstärkt. In dieser Formation entstand auch der Name "SALTBRENNT"- für die Nicht-Oberinntaler "Selbstgebrannter" (Schnaps). Er steht für das Traditionelle des Blues, aber auch für das Eigenständige des Quartetts. Ihre Interpretation ist "Saltbrennt". Die Essenz und die Einfachheit des Blues soll betont werden. Das Ergebnis ist das Destillat aus alten Traditionals und Worksongs. Die Band kann mittlerweile auf Erfolge zurückblicken- sie traten erfolgreich beim Tschirgart-Jazz-Festival und auch beim New Orleans-Festival in Innsbruck auf.
In der Galerie zogen das Oberländer Quartett sogleich die zahlreichen Jazzfans in ihren Bann und sie konnten mit Gitarre, Mundharmonika und auch Tuba diese Spannung souverän bis zum tosenden Applaus halten.
JULIAN URABL QUARTETT, 25. April 2018
Wie klingt das, wenn man dem Bebop eine Prise Kubismus hinzufügt?!? Das Julian Urabl Quartett präsentierte in der Galerie Unterlechner ein brandneues Programm, bestehend aus Originals und ein paar alten Hadern von Großmeistern wie Thelonius Monk......
Neben Julian URABL an der Gitarre fanden sich Philipp KIENBERGER (gastierte schon zweimal in der Galerie Unterlechner) am Bass und Max SANTNER am Schlagzeug. Die drei Musiker verbindet eine gemeinsame Zusammenarbeit und Konzerttätigkeit, die sich über mehr als zehn Jahre erstreckt. Den Neuzugang bildet Matthias LEGNER am Vibraphon, der seit zwei Jahren unverzichtbarer Bestandteil der Band ist.Die Musiker bespielten bereits Festivals und Spielstätten wie Jazz & the City, das Winterfest Salzburg, das Borgy & Bess und das JazzIt.
Die Galerie befand sich gerade im Umbau von der vorigen Ausstellung Johannes Haider - Strichansichten zu der Themenausstellung: Artes corporis - Der Körper in der Kunst - ein kubistisches Original war natürlich auch zu sehen. Es herrschte eine spannende Werksatmosphäre. Die Band musizierte mit voller Lust und Harmonie.Das Rhythmisch-Eckige des Kubismus konnte man in Urabls Eigenkompositionen hören, der Funke sprang sofort auf die Zuhörer über. Das subtile Zusammenspiel des Urabl-Quartetts konnte das Publikum restlos begeistern. Es war wirklichein ganz besonderes Jazzereignis für Schwaz.
Wolfi MAYRs WOLFSBLUeS-Band – 17. Feber 2018
Der Gitarrist Wolfi Mayr, ein Ausnahmetalent in der Tiroler Musikszene, ein Jazz-Blues-Unikat, spielt sich selbst oder interpretiert auf seine unverwechselbare Art. Jedes Konzert ist anders, neu, mit hohem Anteil an Improvisation. Diese Erfahrung konnte auch viel Publikum in der Galerie Unterlechner machen - Wolfi MAYR improvisierte, völlig überraschend, allein mit dem Bassisten Jürgen NAWRATIL, da der Schlagzeuger unmittelbar vor dem Soundcheck wegen Grippe ausfallen mußte. Diese reduzierte Besetzung war umso interessanter, da die Virtuosität beider Musiker direkter, da unbegleitet von Schlagzeugrhythmen, voll zur Geltung kam. Wenn es auch für Jürgen NAWRATIL mit seinen beiden E-Bässen den Rhythmus zu übernehmen galt, konnte auch er in vielen Passagen des Konzerts die begeisterten Zuhörer auch mit subtilen, spannungsreichen Improvisationen überzeugen.
Ungestüm reißt der Star des Abends, Wolfi MAYR, an den Saiten, lässt sie jammern, stöhnen. Dann wieder wechselt ein versöhnliches, sanftes Darüberstreichen mit weichen, provozierend langsamen Melodien, um erneut in eine wilde Jagd über das gesamte Griffbrett seiner Gitarre zu münden. Auch sein emotionsreicher Gesang und die virtuosen Mundharmonika-Einlagen ließen seine Jahre in New Orleans wieder aufleben. Durch seinen Charme und seine Leidenschaft zur Musik lässt er den erdigen, traditionellen Blues weiterleben.
Wolfi MAYR - Gesang, Gitarre, Harp, Jürgen NAVRATIL – E-Bass. Die beiden Tiroler Musiker konnten durch die spontan entstandene, neue Situation total überzeugen, sie bescherten ein spannungsgeladenes Jazzevent. Die Stimmung war dementsprechend, denn die Galerie Unterlechner war bis auf den letzten Platz mit Begeisterung gefüllt.
TIKTAALIK – Jazz Quartett, Wien – 17. November 2017
TIKTAALIK bedeutet in der Sprache der Inuit "großer Süßwasserfisch", der in der Geschichte der Evolution der Tiere vom Wasser zum Land eine wesentliche Rolle einnimmt. Vom lautmalerischen Klang des Namens inspiriert, gründete Oliver MAREC 2015 ein Quartett, mit dem er traditionelle und moderne Jazzelemente verbindet. Gleichzeitig wird am Grundgedanken der Evolution festgehalten. Auf der Suche nach neuen melodischen und rhythmischen Ideen und Wegen kann kein Stillstand herrschen.
Oliver MAREC - Saxophone, Luca ZAMBITO -Klavier, Clemens ROFNER - Kontrabass und Simon SPRINGER - Schlagzeug. Mit einer konzentrierten, homogenen und suveränen Spielweise in hochklassischer Manier begeisterte die Band das Publikum. Es war wieder einmal für alle, die Musiker eingeschlossen, ein einzigartiger Konzertabend.
Martin WESELYS ACCEP- DANCE – 20. Oktober 2017
"A handful of accepDance"- ist ein gemeinsames Projekt von fünf Musikern, die in Tirol und Krakau leben: Martin WESELY - Gitarren, Mandoline, Andreas SCHIFFER - Drums, Flo HUPFAUF - Kontrabass, Piotr DOMAGALA - Gitarren, Oleg DYYAK - Akkordeon, Duduk, Percussion.
Im Vordergrund steht nicht eine zu bedienende Sparte mit ihrem zu erschaffenden Produkt, das vermarktet werden soll, sondern die Akzeptanz der unterschiedlichsten Musiziertraditionen und Persönlichkeiten der Beteiligten. Die menschliche Kommunikation als Leitfaden soll zu einem reichhaltigen, gemeinsamen Erleben von zwangsbefreiter Musik führen. Kammermusikalisches Zusammenspiel begeisterte die zahlreichen Jazzfans in der Galerie. Die Bandbreite der musikalischen Tätigkeitsbereiche der Involvierten war groß. Auch die enorme Variationsbreite, die durch die sich abwechselnden Instrumente wie verschiedene Gitarren, Mandoline, Akkordeon, Duduk und Percussion, sowie die zahlreichen, subtilen Klangkörper des Schlagzeugers entstand, begeisterten das Publikum. Es war wieder einmal für alle, die Musiker eingeschlossen, ein erfüllter Konzertabend.
Soirée florale – Vokalensemble „EINKLANG“ – 18. Juni 2017
Wieder an einem Sonntag fand das VOKALENSEMBLE "EINKLANG" unter der gefühlvollen Leitung von Karina KINDLER mit enhtusiastischen Musikern zusammen, die einerseits den Chor begleiteten, andererseits als Solisten oder als eigenes Ensemble auftraten.
Folgende begeisterte Damen traten in der Galerie auf: Anja Hartl-Schwaiger, Ineke Hofstätter, Elisabetz Höpperger, Margit Kostner, Barbara Kurz, Monika Letter, Renate Streiter, Ruth Tschenett, Anita Witting und Manuela Witting. Die mitwirkenden Musiker: Klaus Niederstätter (Piano), das Blockflötenensemble der LMS Schwaz (Andrea Untersteiner-Eberl, Angelika Meller, Esther Adelsberger, Leah Kirchlechner) und Raphael Niederstätter (Gitarre).
Es entwickelte sich aus einer inneren Harmonie der Musizierenden ein beglückendes, facettenreiches Konzert. Der musikalische Bogen spannte sich unter anderem von Daniel Friderici, Johann Hermann Schein, Gregor Lange, über Thomas Morley, John Dowland, bis zu José Ferrer, Philip Stopford und Eric Whitacre mit "The Seal Lullaby. Als Zugabe gab das Ensemble Einklang in alter Tradition den beschwingten "Kaktus".
Das Publikum war wiederum so zahlreich, dass es nur mit Mühe in der Galerie Platz fand. Es dankte dem Vokalensemble und den mitwirkenden Musikern mit frenetischem Beifall.
.
Jazz mit Zimmermann & Ismaili – 22. April 2017
Das junge JAZZ-DUO, bestehend aus Jakob ZIMMERMANN (keyboards) und Daniel ISMAILI (drums) eröffneten im Konzert verschiedene Klangwelten. Angehaucht von klassischer Klaviermusik, treibenden Improvisationen und gefühlvollem Interagieren zwischen den zwei hochbegabten Musikern, läßt sich diese Mischung schlecht in eine Stilschublade stecken.
Es war ein fulminantes, inspirierendes Konzert. Die jungen Musiker konnten mit ihrem harmonischen Zusammenspiel das wirklich überraschte Publikum begeistern. Die durch frenetischem Applaus geforderten Zugaben sprengten das Repertoire der jungen Talente.
Jazz mit Beuys Beuys Beuys – 18. Feber 2017
VORGESCHICHTE- Nach einem Besuch bei Bruno Kreisky legte Joseph Beuys in einem legendären Club 2 seine ästhetischen und politischen Ansichten dar.
DIE KOMPOSITION- Tröstl und Bründlmayer nehmen das Audio- und Videomaterial der Sendung als Ausgangsbasis für ihre Kompositionen. Über Sprachfetzen, visuelle Projektionen und nicht zuletzt die Musik wird die Debatte sozusagen wieder ins Leben gerufen.
KOMPONISTEN UND INTERPRETEN- PHILIPP TRÖSTL - E-Gitarre, Keyboards, Laptop. HUBERT BRÜNDLMAYER - Schlagzeug, Syntesizer .. und KOnzertmitschnitt von Beuys Beuys Beuys live at ALte Schmiede www.youtube.com
EINFÜHRUNG- GÜNTER LIERSCHOF, in Tirol lebender Künstler, Schüler und Mitarbeiter von Joseph Beuys, beendet hiermit sein fünfzehn-jähriges Schweigen zu Beuys. twitter.com/guenterlierschof
Es war ein fulminante Inspiration. Die Spannung in der Galerie Unterlechner hörte man knistern. Beuys konnte intensiv erlebt werden, er ist wieder einmal auferstanden.
Jazz vom „KIRCHMAIR QUARTETT“ – 10. Dezember 2016
Rupert KIRCHMAIR - Klavier, Florian BRAMBÖCK - Saxophon, Florian BAUMGARTNER - Schlagzeug, Johannes SIGL - Bass
"Von lyrisch filigran bis ekstatisch sprühend. Von entspannt swingend bis energiegeladen rockig. Die Rohstoffe für ihre Improvisationen bezieht die Band neben dem Jazz sowohl aus der Kunstmusik vergangener Jahrhunderte, als auch aus Popmusik der Gegenwart. Scheinbar unvereinbare Gegensätze vereinen sich in dieser Formation zu einem neuen Ganzen".
Dieser Eigentext erfüllte sich in dem fulminanten Konzert in der Galerie Unterlechner. Rupert Kirchmair und Florian Bramböck kündigten alle Nummern in einer launigen, sehr lockeren Doppelconferance gekonnt an. Dies, gepaart mit ehrlicher, virtuoser Spielfreude begeisterte sofort ein offenes Publikum, das diese Freude wiederum an die Band zurückgab. Ein außergewöhnliches Konzert war das Ergebnis. Die von der Band zitierten Worte beschreiben das Erlebte treffend: "Raum-, kopf herzerfüllende Spielfreude". Für alle zahlreich erschienen Jazzliebhaber ein Erlebnis.
Musikmatinee Vokalensemble „EINKLANG“ – 19. Juni 2016
An einem Sonntag fand das VOKALENSEMBLE "EINKLANG" unter der Leitung von Karina Kindler mit enhtusiastischen Musikern zusammen, die einerseits den Chor begleiteten, andererseits als Solisten oder als eigenes Ensemble auftraten. Es entwickelte sich aus einer inneren Harmonie der Musizierenden ein fulminantes, facettenreiches Konzert. Der musikalische Bogen spannte sich von Michael East (Folow me, Sweet Love), William Cornish, Franz Schöggl (Die launige Forelle), Maximo Diego Pujol, Robert Schumann (Das verlassene Mägdelein) Thelonius Monk bis Yann Tiersen (La valse d´Amelie), Heinz Kratochwil, Milton Ager (Wochenend und Sonnenschein) und weiter bis Björn Ulvaeus und Benny Anderson (Thank you for the music).
Das Publikum war so zahlreich, dass es nur mit Mühe in der Galerie Platz fand. Es dankte dem Vokalensemble und den mitwirkenden Musikern mit frenetischem Beifall.
Die mitwirkenden Musiker: Roland Dibiasi- Kontrabass, Felix Niederstätter - Klavier, Klaus Niederstätter - Klavierbegleitung, Raphael Niederstätter - Gitarre, Gerlinde Stock - Hackbrett, Renate Streiter - Harfe und Klaus Streiter Akkordeon.
Jazz von „SILVERRUSH“ – 1. Juni 2016
Hubert GREDLER - Klavier, Stimme & Thomas GREIDERER - Saxophon and Guests: Andrea REITER - Posaune, Simon SCHMOLLGRUBER - Bass, Chris NORZ - Schlagzeug.
" Es war kein Abend wie jeder andere. Die Klappsessel in der Galerie von Hansjörg Unterlechner waren allesamt besetzt. Sämtliche Sitzgelegenheiten der Galerie wurden aufgestellt, und hinter der letzten Reihen standen die Zuhörer und lauschten den Grooves von Hubert Gredler und Thomas Greiderer.
Das DUO werkt und wirkt seit Jahren und begeistert sein Publikum mit kongenialen Arrangements und fetzigen Grooves. Hubert Gredler, Weerberger und im doppelten Wortsinn ausgezeichneter Jazzpianist, lebt und arbeitet in Linz. Und hin und wieder eben auch in seiner Heimat, wenn er mit Thomas Greiderer, dem Saxophonisten (hier Tenor und Sopran) aus Stans, der auch für das vielfältige Angebot des JAZZKAFFEE SCHWAZ verantwortlich zeichnet.
Beim Eröffnungskonzert des SILBERSOMMERS SCHWAZ stellen die beiden ihre neue CD vor. "Songs from the Belfry" stellt dabei die Krönung des Schaffens der beiden Musiker dar. Im Lauf des Konzerts werden sie von Andreas Reiter an der Posaune, Simon Schmollgruber am Bass und Chris Norz an den drums unterstützt. Der Klangteppich vibriert, der Sound oszilliert zwischen Funk, herzerfrischendem Swing und faszinierenden Improvisationen. Das ganze wirkt wie ein musikalischer Gegenpol zur aktuellen Ausstellung der Galerie Unterlechner. Es geht dabei um Krige und um FLucht. Um Bedrängnis und Hoffnung. Die Grooves von Gredler und Greiderer lassen keinen Zweifel daran, dass Musik etwas zu leisten imstande ist, das Politik seit Jahrhunderten nicht hinbekommt. In Summe eine großartige Performance, die CD eine uneingeschränkte Empfehlung.
Der zweite Teil des Abends begann mit "SILVERRUSH", einer Komposition für den Schwazer Silbersommer. Schnell, rhythmisch, mit deutlichem Swing und dem einen oder anderen Zitat aus der Volksmusik. Die nächsten Nummern waren eine gelungene Hommage an Horace Silver, von Stan Getz entdeckter Jazz-Pianist, der das Werden und Wirken von Hubert Gredler nachhaltig beeinflusst hat. Auch der Teil des Abends war ein musikalischer Genuss." (Jürgen Schmücking)
Jazz von „SITAR STATION“ – 21. Mai 2016
Klaus FALSCHLUNGER - sitar/loops, Aleksander KONCAR - ebass, Christian UNSINN - drums/fx.
Wer mit "SITAR STATION" dahinplätschernde indische Meditationsmusik erwartet hat, wurde bei dem Konzert in der Galerie Unterlechner mit anderen Ansätzen konfrontiert. Klaus FALSCHLUNGER, österreichischer Sitarspieler und Initiator des Trios, war schon im Mai 2014 Gast in der Galerie. Er zählt zu jenen Musikern, die mit offenen Ohren ausgestattet, immer wieder ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Musiktraditionen und Stilrichtungen suchen. Mit Alksander KONCAR, ein aus Serbien stammender E-Bassist mit großem Interesse an Neuem und Christian UNSINN, am groovenden Drumset samt Elektro-Beats und Sounds, entwickelte diese außerordentliche Formation einen ganz spezifischen Bandsound. Mit Stilelementen aus der indischen Musik, Jazz sowie Rock&Pop durchmischt mit Improvisationsphasen, durchstreift SITAR STATION das weite Feld von sphärisch berührend bis jazz-rockartigen Gefilden, ohne dabei Musikalität oder Authentizität vermissen zu lassen.
Die Band konnte mit ihren lyrischen wie auch groovenden Kompositionen das zahlreich erschienene Publikum restlos begeistern.Es belohnte die Musiker mit tosendem Applaus.
Jazz von LUZID CHAOS – 6. März 2016
Die Band wurde 2014 in Wien gegründet.Wien ist die Basis von Luzid Chaos. Von dieser Basis aus versucht die Band einen Weg aus den chaotischen Linien des Unterbewußten zu finden. Auf diesem musikalischen Weg gilt es zu erreichen, verstanden zu werden. Repetition und Monotonie. Klang und Lärm und Raum. Auf den Spuren von Punk, Post-Jazz und Free-Jazz.
Anna ANDERLUH - vocals, Alexander KRANABETTER - trumpet (das dritte mal zu Gast in der Galerie Unterlechner), Simon RAAB - piano/syntheziser, Hubert BRÜNDLMAYER - drums und Philipp KIENBERGER - electricgitar, gitar, composition (war schon das zweite mal in der Galerie zu Gast).
LUZID CHAOS machte auf ihrer Tournee von Frankreich hier in der Galerie einen Zwischenstopp, weiter ging es über Linz nach Leipzig und Berlin. Sie stellt in ihren Konzerten die neue Doppel-CD vor- "it´s all about breaking the wall". Ein exclusives Publikum konnte ein wirklich spannungsgeladenes, vielschichtiges Konzert erleben.
Die Band charakterisiert ihre Musik im Originalton: " Acoustic, balladic, drone, trash, punk, noise-jazz waiting for the end of the Contemporary, dreaming till the day we all call it HIPPIE-JAZZ".
TRIOL – Jazzkonzert – 19. Feber 2016
Das 2007 gegründete Trio TRIOL besteht aus drei Tiroler Musikern, Absolventen des Tiroler Landeskonservatoriums und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. TRIOL steht für ein Trio aus Tirol: Andreas TENTSCHERT - Rhodes piano und analoge Synthesizer, Walter SINGER - Kontrabass, Florian BAUMGARTNER - Schlagzeug.
GROOVE trifft FREE. Die drei Musiker suchen nach neuer Triomusik und finden diese irgendwo zwischen kollektiver Improvisation und wohldurchdachten Kompositionen unter reger Beteiligung analoger Vintage. Sounds, die eingebettet in Drum`n Bass oder Funk Grooves äußerst gern mit freieren Gefilden kokettieren. Gewisse Einflüsse kommen von Martin, Medeski & Wood, Bedrock-Trio, Thelonious Monk und Cinematic Orchestra. Ihre Musik hat meistens große, lange improvisierte Bögen, die zum Verweilen einladen. Dies erinnert an Entschleunigung, an bewußte Langsamkeit, wie man sie in der Natur und am Berg erfahren kann, weg von Effekthascherei und dem Streben nach flüchtigen Höhepunkten, hin zu einem Sich-Einlassen auf Stimmungen. Viele Stücke haben eine gewisse Affinität zu Tirol - die "Stadthymne" für Innsbruck, "Grüne Heide" für Bergwiese oder die Titel "Schiach" und "Koa Stress".
In der Galerie Unterlechner waren am 19. Feber diese Titel neben neuen Kompositionen zu hören. Die Band Triol nützte auch das verstimmte Klavier in der Galerie für ein Rätsel. Andreas Tentschert gab darauf den Anfang einer Nummer von Duke Ellington zum besten, den Titel sollte man erraten. Der glückliche Gewinner erhielt als Preis eine TRIOL-CD! Das Publikum war von dem Vintage- Sound der Band hellauf begeistert, viele konnten sich in ihre Jugend zurück versetzen.
LANIA – Jazzkonzert – 24. Jänner 2016
Die in Tirol lebende Band LANIA erfreut bereits seit 2013 eine große Fangemeinde mit ihren gefühlvollen, wohldurchdachten, einfühlsamen und groovigen Kompositionen.Nach dem Album "Deja Vu" wird bald die zweite CD mit weiteren Eigenkompositionen erscheinen. Sie gaben in der Galerie Unterlechner, voll bis auf den letzten Platz, ein fulminantes Konzert..
Stefanie FETTNER - Gesang, Bernd HAAS - Gitarre, Alexander GOIDINGER - Keyboards, Walter SINGER - Kontrabass, Florian BAUMGARTNER - Schlagzeug.
Konzert Fotos J. Schmücking
EXISTENZHENGSTE – Jazzkonzert – 5. Dezember 2015
Die in Wien lebenden Existenzhengste haben sich im vergangenen Jahr zu einer fulminanten und hochexplosiven Formation zusammengeschlossen. Der Name der Band ist dabei Programm. Ein Mix aus Humor, Verzweiflung und Größenwahn bildet den Nährboden für ihre Musik. Kompromisse werden keine eingegangen. Das Credo der Band- musikalische Schubladisierung gehört ins 20. Jahrhundert. Gespielt werden ausschließlich Eigenkompositionen - eine Mischung aus Swagger-Grooves, postmoderner Blasmusik und freien Spielarten der energetischen Sorte.
Andreas BROGER - Saxophon, Klarinette, Alexander KRANABETTER - Trompete, Martin BURK - Bass, Alexander YANNILOS - Schlagzeug.
Das Konzert in der Galerie Unterlechner, die "Generalprobe" vor ihrem Auftritt im Borgy and Bess in Wien, wurde ein voller Erfolg. Ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Programm für ein interessiertes und offenes, begeistertes Publikum.
Konzert Fotos J. Schmücking
RENT A MUSICAN – ein Klangspurenkonzert – 6. September 2015
Es musizierten Teilnehmer der KLANGSPUREN INTERNATIONALE ENSEMBLE MODERN AKADEMIE
Zwei KONZERTE in der Galerie Unterlechner / Schwaz: Sonntag, 6. September 2015, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr:
Gicanto Scelsi: Duo für zwei Kontrabässe - Nikos Skalkottas: 4 Duos für Violine, Violoncello - Solo für Akkordeon.
Gicanto Scelsi: Kho Lho für Flöte, Klarinette - György Ligeti: 10 Stücke für Bläserquintett: Flöte, Englisch Horn, Klarinette, Fagott, Horn.
.
KLANGSPUREN – Abschlußkonzert LAUTSTÄRKER – 21. August 2015
Jugendliche Musiker komponierten unter Anleitung von Dozenten in der Komponierwerkstatt LAUTSTÄRKER am Imsterberg. Ihre neu entstandenen Werke wurden dann in Imst, Bühne Mitte und in Schwaz in der Galerie Unterlechner uraufgeführt.
Das Konzertpublikum erlebte in der Galerie, bestückt mit archaischen Holzskulpturen des Thüringers Gernot Egwald Ehrsam, einen stimmungsvollen, herzhaft beschwingten Abend mit hervorragenden Interpreten und glücklichen Jungkomponisten.
URAUFFÜHRUNGEN für Trompete (Tom Paulson) und Horn (Depa Goonetilleke) von Benjamin Buchberger, Florian Buchberger, Tobias Falkner, Elias Jocher, Ivo Köll und Katharina Kurz. Das fulminante Finale bestritten die beiden Interpreten mit allen Komponisten, lustvoll auf diversen Instumenten improvisierend. Großer Applaus.
.
.
The COMMON BLUE Quartet – 13. Feber 2015
The COMMON BLUE ist der Name eines Schmetterlings. Blue ist auch ein Synonym für eine gewisse Stimmung in der Musik. The Common Blue interpretiert Songs von Jerome Kern, Fever Ray, Franz Schubert, Bob Dylan, Arctic Monkeys, Agnes Obel, Peter Gabriel, The Beatles und vieles mehr. All diese Interpretationen finden in der charismatischen Stimme von Kiara HOLLATKO und der sensiblen instrumentalen Begleitung ihrer Mitmusiker eine "gemeinsame Obhut". Elemente der unterschiedlichsten Musikstile verschmelzen zu einem für die Band charakteristischen Sound-Kontinuum. Wir konnten in der Galerie Unterlechner eine außergewöhnliche Vielfalt von Stimmungen in allerhöchster Qualität erleben.
Kiara HOLLATKO - vocals, Andreas MAYERHOFER - keyboards, Robin GADERMAIER - e-bass, Wolfi RAINER - drums.
.
.
SWEET & LOVELY – TRIO – 23. Jänner 2015
Bittersüße Melodien, heroische Grooves und dunkel farbige Kompositionen - Das Trio SWEET & LOVELY wandelt richtig lässig durch die weite Welt des Jazz. Ein Busserl mit den Mallets vom wuchtig, lyrisch groovenden Schlagzeuger - NIKI DOLP, ein aufmunterndes, mit zartbitterem Ton vorgetragenes "Es ist ja alles gut" des Saxaphonisten WERNER ZANGERLE und viel aufgeregtes, sanftes, streichelndes Tieftönen vom Kontrabassisten WALTER SINGER war in der brechend vollen Galerie Unterlechner zu vernehmen. Aber auch eine gehörige Portion Realismus lässt sich bei einigen körnig-schwarzweissen Kompositionen heraus hören. Alle Stücke, die am Abend dargeboten wurden, waren Eigenkompositionen der Band. Die begeisterten Jazzfreunde belohnten die Musiker mit lang anhaltendem Applaus.
.
.
RENT A MUSICAN – ein Klangspurenkonzert – 7. September 2014
Es musizierten Teilnehmer der KLANGSPUREN INTERNATIONALE ENSEMBLE MODERN AKADEMIE
Zwei KONZERTE in der Galerie Unterlechner / Schwaz: Sonntag, 7. September 2014, 19.00 Uhr und 20.30 Uhr:
Abrahamsen, Walden für Viola, Oboe. Saariaho, Couleurs du vent für Querflöte. Goldmann, 5 Duos mit Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn.
Dusapin, Laps für Klarinette, Kontrabass. Saariaho, Couleurs du vent für Querflöte!!! Harada, Abyss I für Violine, Klarinette, Violoncvello.
.
Christian BAKANIC´s TRIO INFERNAL – 8. Juni 2014
In der Galerie Unterlechner fand
am Sonntag, dem 8.Juni ein hochkarätiges Konzert mit dem Wiener "TRIO INFERNAL" statt.
Entstanden aus der Rhythmusgruppe der Band Beefólk, gilt es für die virtuosen Musiker des Christian Bakanic’s Trio Infernal neue Wege zu beschreiten. Als eingespielte Working Band lassen sie die Klischees dabei nur so lodern, denn mit einem klassischen Akkordeon Trio haben Christian Bakanic (Akkordeon), Christian Wendt (Kontrabass) und Jörg Haberl (Schlagzeug) nicht viel gemeinsam. Sie sind Botschafter zwischen den Klangwelten von Jazz, Tango und modernen Grooves der Club-Szene wie House und Drum’n’Bass. Dabei präsentieren die drei hochkarätigen Musiker ein vibrierend lebendiges Klangergebnis, das gewohnte Stile durchbricht und Grenzen aufhebt - eine Musik, reich an Freiheit, Leidenschaft, Virtuosität und Ideenreichtum.
Klaus FALSCHLUNGER, „INDIAN AIR“ – 9. Mai 2014
JAZZKONZERT mit der Band PRISM – 11. April 2014
"Eine Runde Sache" - so beschrieb Hansjörg Unterlechner das Konzert der Band PRISM, die in der Galerie Unterlechner ihre brandneue Musik präsentierte. Eine Musik, die ganz stark in Richtung Eigeninterpretation der bekannten musikalischen Strukturen und Konventionen drängt.
Die Idee dieses Projektes und somit der Beginn der BAND "PRISM" reicht ins Jahr 2012 zurück. Die ersten Fragmente entstanden aus wilden Jamsessions. Viel wurde seitdem getüftelt, gearbeitet und gefeilt. Entstanden ist eine Mischung aus CONTEMPORARY JAZZ, FREE JAZZ, FUSION und PROGRESSIVE ROCK. Kraftvoll laut und im nächsten Moment wieder leise ist die Musik dieses Projekts. Es zeigt, dass sich rockiger Jazz und balladeske Stimmungen durchaus gut miteinander vertragen. .
Andreas HAIDECKER - guitar Hubert GREDLER - piano, compositions, keyboards Philipp KIENBERGER - double bass, e-bass Aron WERNER - drums, composions
RENÈ SCHÜTZENHOFER-TRIO – 24. Jänner 2014
Das KLAVIER-TRIO RENÈ SCHÜTZENHOFER besteht seit März 2012 und sieht seinen Schwerpunkt in Eigenkompositionen. Gemeinsam kreieren die Musiker ihre Version improvisierter Musik am Puls der Zeit - eine eigenständige Mischung aus Jazz, Klassik, Funk, ethnischen Elementen und elektronischer Musik. Ausgangspunkt für ihre musikalischen Reisen ist dabei die Tradition des klassischen JAZZ-TRIOS.
Der Verein JAZZKAFFEE SCHWAZ lud am Freitag, dem 24. Jänner 2014 zu einem Konzert in die Galerie Unterlechner. Erlesene Druckgrafik bedeutender Künstler und Skulpturen von Gernot Egwald Ehrsam boten eine perfekte Kulisse. Sie und das zahlreiche und begeisterte Publikum unterstützten das hervorragende RENÉ SCHÜTZENHOFER-TRIO. Dem herausragenden Schlagzeuger, Andjelko STUPAR, der einen hochvirtuosen, jedoch unauftringlichen Klangteppich unter die Eigenkompositionen und die Klassiker wie "Body&Soul" und "Armandos Rumba" legte, stand der souveräne und einfühlsame Pianist, René SCHÜTZENHOFER, zur Seite, der sowohl solistisch als auch kollektiv gestaltend die Rolle des Bandleaders übernahm. Die rhythmische Gestaltkraft des sehr präsenten und seine Kollegen zu musikalischer Interaktion herausfordernden Bassisten, Aleksandar KONCAR, rundete die Band ab. Das Trio erwies seinen musikalischen Ahnen in der Tradition des Jazzklaviertrios eine würdige Referenz. Ein rundum gelungener Abend.
Aleksandar KONCAR - Kontrabass, Andjelko STUPAR - Schlagzeug, Renè SCHÜTZENHOFER - Piano