JULIAN URABL QUARTETT, 25. April 2018

 

Wie klingt das, wenn man dem Bebop eine Prise Kubismus hinzufügt?!?  Das Julian Urabl Quartett präsentierte in der Galerie Unterlechner ein brandneues Programm, bestehend aus Originals und ein paar alten Hadern von Großmeistern wie Thelonius Monk……

Neben Julian URABL an der Gitarre fanden sich Philipp KIENBERGER (gastierte schon zweimal in der Galerie Unterlechner) am Bass und Max SANTNER am Schlagzeug. Die drei Musiker verbindet eine gemeinsame Zusammenarbeit und Konzerttätigkeit, die sich über mehr als zehn Jahre erstreckt. Den Neuzugang bildet Matthias LEGNER am Vibraphon, der seit zwei Jahren unverzichtbarer Bestandteil der Band ist.Die Musiker bespielten bereits Festivals und Spielstätten wie Jazz & the City, das Winterfest Salzburg, das Borgy & Bess und das JazzIt.

Die Galerie befand sich gerade im Umbau von der vorigen Ausstellung Johannes Haider – Strichansichten zu der Themenausstellung: Artes corporis – Der Körper in der Kunst – ein kubistisches Original war natürlich auch zu sehen. Es herrschte eine spannende Werksatmosphäre. Die Band musizierte mit voller Lust und Harmonie.Das Rhythmisch-Eckige des Kubismus konnte man in Urabls Eigenkompositionen hören, der Funke sprang sofort auf die Zuhörer über. Das subtile Zusammenspiel des Urabl-Quartetts konnte das Publikum restlos begeistern. Es war wirklichein ganz besonderes Jazzereignis für Schwaz.