Gernot EHRSAM – „HERZKLANG“ – Klangskulpturen, ab 12. Juli 2015

In der Ausstellung „HERZKLANG“ stehen abstrakte und figürliche Skulpturen aus Holz und Eisen von Gernot Egwald Ehrsam aus Thüringen im Mittelpunkt.Die Klangskulpturen berühren durch ihre archaische Erscheinung. Sie sind auch ein klangliches Erlebnis, denn sie können als Instrument bespielt werden. Bei der Vernissage werden schwingende Töne und fremde Klänge zu hören sein. Diesen ersten SEH & HÖRGENUSS erleben Sie am Sonntag, dem 12. Juli um 12.00 Uhr. Es improvisieren Christine WALTER (Violine), TONI UNTERLECHNER (Keyboards) und Gernot Egwald EHRSAM (an seinen Skulpturen).Vernissage Galerie Unterlechner, Gernot Ehrsam 12.Juli 2015-1 (22)

(Radierungen von Johannes HAIDER, die bei seinen METALLGESCHREI-KONZERTEN entstanden sind, sowie Partituren von Christian Friedrich SCHILLER bereichern den „HERZKLANG“ in der Galerie Unterlechner). 

Die Ausstellung ist bis Mittwoch 16. September  2015 –  ÖFFNUNGSZEITEN: MI, DO, FR, SA von 17.00 – 19.00 Uhr.                             FINISSAGE mit KÜNSTLERGESPRÄCH am MITTWOCH, dem 16. SEPTEMBER um 20:00 UHR.

The COMMON BLUE Quartet – 13. Feber 2015

The COMMON BLUE ist der Name eines Schmetterlings. Blue ist auch ein Synonym für eine gewisse Stimmung in der Musik. The Common Blue interpretiert Songs von Jerome Kern, Fever Ray, Franz Schubert, Bob Dylan, Arctic Monkeys, Agnes Obel, Peter Gabriel, The Beatles   und vieles mehr. All diese Interpretationen finden in der charismatischen Stimme von Kiara HOLLATKO und der sensiblen instrumentalen Begleitung ihrer Mitmusiker eine „gemeinsame Obhut“. Elemente der unterschiedlichsten Musikstile verschmelzen zu einem für die Band charakteristischen Sound-Kontinuum. Wir konnten in der Galerie Unterlechner eine außergewöhnliche Vielfalt von Stimmungen in allerhöchster Qualität erleben.Galerie Unterlechner, The Common Blue, 2015 in concert (30)

Kiara HOLLATKO – vocals,  Andreas MAYERHOFER – keyboards,  Robin GADERMAIER – e-bass,  Wolfi RAINER – drums.

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GU 23.02.2015 – 31.05.2015 – 23 Wege zum Gegenständlichen

Unzählige Wege wurden in der zeitgenössischen Kunst nach der abstrakten Malerei zu einer neuen Gegenständlichkeit beschritten. In Europa versuchten die „Neuen Realisten“ wie Marcel Duchamp, Daniel Spoerri, Arman, in Amerika Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg und viele andere in der „Pop Art“ die Abstraktion zu überwinden. Sie suchten eine neue Figuration, abseits von der überlieferten darstellenden Kunst. Sie erhoben Alltagsgegenstände zu Kunst.

Die gegenständliche Ausstellung will aber keine internationalen Wege zur figuralen Rückkehr zeigen, sondern einzelne, ganz individuelle Wege dorthin präsentieren. Im Vordergrund stehen heimische Künstler, viele aus Tirol, die ich in vorasngegangenen Ausstellungen vertreten durfte. Bei der Vernissage waren Andrea Holzinger, Wilhelm Lientscher,  Elisabeth Melkonyan, Gabriela Nepo-Stieldorf und Kersten Thieler-Küchle anwesend.Galerie Unterlechner, Thomas Riess, Kreuz II, 2005, Öl auf Leinwand, 100x110cm

Ziad al Abbo mit seinen abstrakten Arbeiten, die in vielen Details zum Figuralen neigen, hat mich durch seine Malerei eines „Engels“ und einer „Kreuzigung“ zu dieser Ausstellung angeregt. Auch Johannes Haider wandte sich von graphischer Abstraktion über deren konkreter Betitelung zu einer vegetabilen Gegenständlichkeit. Andi Holzknecht und Alois Mosbacher erinnern mit ihren Arbeiten noch an die Popart, John Kiki führt eine der Formensprachen Picassos fort, Günter Lierschof zeigt Anklänge an die neuen Deutschen Wilden. Zahlreiche Werke zeichnen sich durch eine neuartige Themenstellung aus, wie bei Günter Lierschof mit „Politics“, Konsumrausch oder Geschwindigkeit in seinen Reisebildern. Thomas Feuerstein gibt einen kulturgeschichtlichen Abriß der Menschheit in Atopia. Nora Schöpfer befaßt sich mit der „Geschwindigkeit der Zeit“ in ihren Fotoarbeiten. Neue Landschaftsinterpretationen erleben wir bei Maria Henn und Johannes Fessl. Auch Andrea Holzinger nähert sich über die Landschaft zu einer gänzlich neuen Werkgruppe, sie nimmt Comics, Kobolde und Geister in ihr Bildrepertoire. Das Thema Kreuzigung bleibt naturgemäß beim Gegenständlichen mit neuen Interpretationen von Wilhelm Lientscher, Thomas Riess, Adolf Frohner und Arnulf Rainer. Das weite Thema des menschlichen Körpers gebiert differenzierte, neue Gegenständlichkeit bei Arbeiten von August Stimpfl, Anton Christian, Thomas Riess, Nina Urlichs, Kersten Thieler-Küchle und Gabriela Nepo-Stildorf. Eine Hervorhebung der weiblichen Geschlechtlichkeit erleben wir in den Arbeiten von Elisabeth Melkonyan und Ursula Schmelzer. Die Fotoarbeiten  von Carla Degenhardt beschäftigen sich hingegen mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft.

Vernissage

Ausstellung

23 WEGE zum GEGENSTÄNDLICHEN, ab 23. Feber 2015

Unzählige Wege wurden nach der abstrakten Malerei zu einer neuen Gegenständlichkeit beschritten. Die Ausstellung will keine internationalen Wege zur figuralen Rückkehr  (Nouveau Realism, Popart), sondern, meist von heimischen Künstlern, einzelne Wege dorthin präsentieren.

Andrea Holzinger, O.T., 2015, Öl auf Leinwand, 100x110cm

Andrea Holzinger, O.T., 2015, Öl auf Leinwand, 100x110cm

Es sind 23 Künstler vertreten, unter anderem Anton Christian, Thomas Feuerstein, Adolf Frohner, Johannes Haider, Andrea Holzinger, John Kiki, Wilhelm Lientscher, Günter Lierschof, Elisabeth Melkonyan, Alois Mosbacher, Arnuls Rainer, Thomas Riess und August Stimpfel.

Die Vernissage findet am 23. Feber 2015 um 20.00 Uhr statt-es sind einige der teilnehmenden Künstler anwesend. Der Hausherr wird die Beweggründe der 23 Wege den Besuchern näher bringen.  

Die Ausstellung ist bis 31. Mai  2015 zu sehen, MI, DO, FR, SA von 17.00 – 19.00 Uhr.

 

THE COMMON BLUE am Freitag, 13. Feber 2015 um 20.00 Uhr

The Common BLUE ist der Name eines Schmetterlings. Blue ist auch ein Synonym für eine gewisse Stimmung in der Musik. The Common Blue interpretiert zum Beispiel Songs von Jerome Kern, Franz Schubert, Bob Dylan, Arctic Monkeys und den Beatles, die in der charismatischen Stimme von Kiara Hollatko und der sensiblen instumentalen Begleitung ihrer Musiker „gemeinsame Obhut“ finden. Elemente der unterschiedlichsten Musikstile verschmelzen zu einem für die Band charakteristischen Sound-Kontinuum.

Kiara HOLLATKO – vocals,  Andreas MAYERHOFER – keyboards,The Common Blue

Robin GADERMAIER – e-bass,  Wolfi RAINER – drums.    

Es erwartet uns auf alle Fälle wiederum ein außergewöhlich spannendes Musikerlebnis.

SWEET & LOVELY – TRIO – 23. Jänner 2015

Bittersüße Melodien, heroische Grooves und dunkel farbige Kompositionen – Das Trio SWEET & LOVELY wandelt richtig lässig durch die Galerie Unterlechner, SWEET & LOVELY- Trioweite Welt des Jazz. Ein Busserl mit den Mallets vom wuchtig, lyrisch groovenden Schlagzeuger – NIKI DOLP, ein aufmunterndes, mit zartbitterem Ton vorgetragenes „Es ist ja alles gut“ des Saxaphonisten WERNER ZANGERLE und viel aufgeregtes, sanftes, streichelndes Tieftönen vom Kontrabassisten WALTER SINGER war in der brechend vollen Galerie Unterlechner zu vernehmen. Aber auch eine gehörige Portion Realismus lässt sich bei einigen körnig-schwarzweissen Kompositionen heraus hören. Alle Stücke, die am Abend dargeboten wurden, waren Eigenkompositionen der Band. Die begeisterten Jazzfreunde belohnten die Musiker mit lang anhaltendem Applaus.

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SWEET & LOVELY am Freitag, 23. Jänner 2015 um 20.00 Uhr

Bittersüße Melodien, heroische Grooves und dunkel farbige Kompositionen – Das Trio SWEET & LOVELY wandelt richtig lässigen Schrittes durch die weite Welt des Jazz. Zeitlos süß und liebevoll im Jetzt. Die unkonventionelle Art, mit welcher sie in beschwingter Leichtigkeit und fern jeder künstlichen Verklopftheit ihr instrumentales Können in abwechslungsreiche und spannungsgeladene Nummern übersetzen, das lässt einen in Verzückung staunen.Trio - Sweet & lovely

Werner ZANGERLE – Saxophone,    Walter SINGER – Kontrabass,    Niki DOLP – Drums.       

Es erwartet uns auf alle Fälle ein spannendes und bereicherndes Musikerlebnis