Nach 1945 erreichte die abstrakte Malerei ihre größte Bedeutung und ist nach einer Renaissance von einer neuen Gegenständlichkeit eine gleichberechtigte Ausformung der bildenden Künste.Es kreuzen sich jedoch immer wieder die Wege von Gegenständlichkeit zur Abstraktion und umgekehrt. In dieser Ausstellung möchte ich unter anderem Beispiele dieser Wege zeigen. Von Juan Miro mit seinen auf einfache Formen reduzierten Arbeiten bis zu Pablo Picassos Kreidezeichnungen, die an eine Abstraktion herankommen. Oder andererseits abstakte Arbeiten von Johannes Haider und Decollagen von Martin Krampen mit ganz konkreten Betitelungen. Des weiteren zeigen Arbeiten von Alexander Vogels, Josef Ebnöther, Birgit Sauer, John Crabtree, Gernot Ehrsam, Markus Prachensky und Hans Staudacher verschiedene Richtungen, Absichten, Techniken und Ausformungen der Abstraktion.
Die Ausstellung ist bis 24. September 2016 geöffnet (Sommerpause vom 13.8 bis 2.9.16) ÖFFNUNGSZEITEN: MI, DO, FR, SA von 17.00 – 19.00 Uhr, und gern auch nach telefonischer Vereinbarung. Tel: 05242 65354 oder 0664 7306 4435.